Reizdarm Medikamente – alternativlos oder unnötige Belastung für den Körper?

Diffuse Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen gepaart mit einem Gefühl des Unwohlseins – das Reizdarmsyndrom. Schätzungsweise betrifft es in Deutschland mehr als 10 Millionen Menschen. Um die Beschwerden zu lindern, nehmen Betroffene verschiedene Medikamente ein. Doch das kann unangenehme Folgen haben. Welche Medikamente gegen Reizdarm zum Einsatz kommen, was die Risiken sind und ob es nicht eine natürliche Alternative gibt, liest Du im folgenden Artikel. 

Reizdarm-Medikamente – die Testsieger

Die Stiftung Warentest hat Reizdarm-Medikamente getestet. Das Institut betont, dass sich damit nur die Symptome des Reizdarmsyndroms lindern lassen – nicht aber die Ursache. Klinische Studien haben ergeben, dass bei 40 bis 70 Prozent der Betroffenen sogar ein Scheinmedikament, ein sogenanntes Placebo, gegen die Reizdarmbeschwerden hilft.

Deshalb ist die therapeutische Wirksamkeit von Reizdarm-Medikamenten fragwürdig. Trotzdem gibt es viele verschiedene Arzneimittel, die zur Linderung der Reizdarmbeschwerden zum Einsatz kommen. In den meisten Fällen sind sie chemischen Ursprungs und rezeptpflichtig – so auch die Reizdarm-Medikamente-Testsieger der Stiftung Warentest. 

Welche Medikamente kommen gegen Reizdarm zum Einsatz?

Es gibt viele verschiedene Medikamente gegen Reizdarm. Allgemein lassen sie sich in die folgenden Kategorien unterteilen: 

  • Medikamente gegen Bauchkrämpfe, Blähungen, Verstopfungen und Durchfall: Es gibt eine Vielzahl an Arzneimitteln, die zuverlässig gegen die genannten Beschwerden wirken. Sie können die Beschwerden des Reizdarmsyndroms also wirklich lindern. Allerdings sind sie meistens chemisch synthetisiert und stellen somit eine zusätzliche Belastung für Magen, Leber und Nieren dar. 
  • Antibiotika: Liegt die Vermutung nahe, dass den Beschwerden krankheitserregende Bakterien als Ursache zugrundelegen, können auch Antibiotika zur Behandlung des Reizdarmsyndroms zum Einsatz kommen. Das Problem: Sie zerstören nicht nur gesundheitsschädliche Bakterien. Auch die guten Bakterien des Darms, die gemeinsam die Darmflora bilden und eine wichtige Rolle für die Darmgesundheit spielen, werden durch die Einnahme von Antibiotika abgetötet.
  • Antidepressiva: Es gibt einige Antidepressiva, die die Schmerzempfindlichkeit des Darms durch bestimmte Botenstoffe beeinflussen können. Deshalb kommen sie häufig zur Behandlung eines chronischen Reizdarmsyndroms zum Einsatz. Eigentlich sind Antidepressiva Medikamente zur Behandlung von Depressionen. Sie sind nicht nur chemischen Ursprungs, sondern greifen auch in den körpereigenen Hormonhaushalt ein. Auf lange Sicht kann das die natürliche Produktion von Glückshormonen aus dem Gleichgewicht bringen.

Natürliche Alternative zu Reizdarm-Medikamenten – an der Ursache ansetzen

Eine gestörte Darmflora gehört zu den häufigsten Ursachen des Reizdarmsyndroms. Die Darmflora – das sogenannte Mikrobiom – besteht aus Millionen von guten Bakterien, die auf der Darmschleimhaut leben und dort viele wichtige Aufgaben erfüllen. Sie spielen eine entscheidende Rolle für die Immunabwehr und die Verwertung von Nährstoffen. Viel Stress, eine unausgewogene Ernährung und bestimmte Arzneimittel können die Darmflora aus ihrem natürlichen Gleichgewicht bringen. Das verursacht nicht nur Beschwerden wir Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen, sondern kann auf lange Sicht auch die Entstehung eines Reizdarmsyndroms begünstigen.

Wenn Du Deiner Darmflora zurück zu ihrem natürlichen Gleichgewicht verhilfst, können sich auch die Beschwerden des Reizdarmsyndroms bessern. Aber wie geht das? Ganz einfach: Indem Du Deinem Körper gezielt gute Darmbakterien zuführst – und zwar mithilfe eines Probiotikums. Die guten Bakterien siedeln sich in Deinem Darm an, vermehren sich und stellen das Gleichgewicht wieder her. Vielen Betroffenen hilft das, wodurch sie auf eine unnötige Belastung durch chemische Medikamente verzichten können. 

PROBIOTIC – natürliche Hilfe bei Reizdarmbeschwerden

PROBIOTIC ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, dass eine einzigartige Zusammensetzung aus guten Darmbakterien enthält – das human biotic pattern. Es wurde von führenden Darmexperten entwickelt und durch deutsche sowie japanische Forschungspartner und akademische Institutionen charakterisiert und klinisch geprüft. Die menschlichen Darmbakterien sind darauf ausgelegt, alle Funktionen des Darms zu unterstützen.

So kann Dir PROBIOTIC dabei helfen, das natürliche Gleichgewicht Deiner Darmflora wiederherzustellen und Reizdarmbeschwerden entgegenzuwirken. Aber das ist noch nicht alles. Von vergleichbaren Nahrungsergänzungsmitteln unterscheidet sich PROBIOTIC durch: 

  • Hochwertige präbiotische Ballaststoffe: Damit sich die guten Darmbakterien schnell vermehren und das Gleichgewicht Deiner Darmflora wiederherstellen können, enthält PROBIOTIC präbiotische Ballaststoffe in Form von Nutriose und Akazienfaser. Sie dienen den Bakterien als Nahrungsgrundlage und unterstützen ein schnelles Wachstum. In vielen anderen Präparaten kommt zu diesem Zweck Inulin zum Einsatz. Auf dieses Präbiotikum verzichten wir bewusst, da es im Darm schnell fermentiert wird und dann Blähungen und Durchfall verursachen kann.
  • Ohne Hilfs- und Füllstoffe: Anders als die meisten Probiotika, verzichtet PROBIOTIC komplett auf unnötige Hilfs- und Füllstoffe, die eine zusätzliche Belastung für Deinen Körper darstellen können. Es enthält ausschließlich menschliche Darmbakterien und hochwertige Präbiotika. 
  • Magensaftresistente DRCaps®: Damit die guten Bakterien unbeschadet über den Magen in Deinen Darm gelangen, werden sie von DRCaps® geschützt. Das sind spezielle Hartkapseln, die resistent gegen Magensäure sind.
  • Ständige Laborkontrollen: Wir lassen unsere Darmbakterien ständig mikroskopisch untersuchen. Dadurch stellen wir sicher, dass wir den hohen Qualitätsstandard von PROBIOTIC dauerhaft halten können.
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Weiterführende Literatur

1 Jan Koolman, Klaus Heinrich Roehm: Color Atlas of Biochemistry. 3. Ausgabe, Thieme 2012. ISBN 978-3-13-169693-9.

2 T. Eriksson, S. Björkman, B. Roth, P. Höglund: Intravenous formulations of the enantiomers of thalidomide: pharmacokinetic and initial pharmacodynamic characterization in man. In: Journal of Pharmacy and Pharmacology. 52, Nr. 7, 2000, S. 807–17. PMID 10933131.